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5. September 2025

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Torben Henning offiziell verabschiedet

Wohnste. Torben Henning aus Wohnste hat sich fast 20 Jahre ehrenamtlich für das Brandschutzwesen in der Samtgemeinde Sittensen eingesetzt: 14 Jahre als Gemeindebrandmeister, sechs Jahre als stellvertretender Gemeindebrandmeister.

Zum 1. Juli hat Henning sein Amt vor dem regulären Ende zum 31. Mai 2029 zur Verfügung gestellt. Nachdem ihn der Samtgemeinderat bereits formal aus dem Ehrenbeamtenverhältnis entlassen hat, ist er nun von der Samtgemeinde im Rahmen einer Feierstunde im Heimathaus offiziell verabschiedet worden.

Viele Worte des Dankes, der Anerkennung und Würdigung für die geleistete Arbeit und das persönliche Engagement wurden ausgesprochen. Zu den Gästen gehörten neben der Familie Vertreter und Vertreterinnen aus Politik, Verwaltung und natürlich der Feuerwehren.

Samtgemeindebürgermeister Jörn Keller brachte nicht nur seinen Dank für die Verdienste des scheidenden Gemeindebrandmeisters zum Ausdruck, sondern nannte vier Eigenschaften, die für die Ausführung eines solchen Amtes wichtig sind: „Haltung, Klarheit, Durchsetzungsvermögen, innere Einstellung. Diese Attribute hat Torben mitgebracht und zu jeder Zeit erfüllt.“

Keller ließ auch wissen, dass er in der Septembersitzung des Samtgemeinderates die Ernennung von Henning zum Ehrengemeindebrandmeister beantragen wird. „Ohne der Entscheidung vorgreifen zu wollen, bin ich sicher, dass der Rat dem Vorschlag folgen wird.“

Weitere Lob- und Dankesworte übermittelten Kreisbrandmeister Peter Dettmer, der Leiter des Brandschutzabschnittes Zeven und Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Bremervörde, Henning Herzig, der Vorsitzende des Brandschutzausschusses der Samtgemeinde, Nico Burfeind und der neue Gemeindebrandmeister, Jörg Dreyer.

Torben Henning zeigte sich berührt und erfreut über die zahlreichen Lobesbekundungen. „Wegen der roten Autos bin ich zur Feuerwehr gekommen, wegen der Kameradschaft bin ich geblieben“, verriet er augenzwinkernd.

Sein Amtsvorgänger Arnold Hoppe sei früh auf ihn aufmerksam geworden, habe ihn gefördert und 2006 zu seinem Stellvertreter gemacht. 2011, nachdem Hoppe durch das Erreichen der Altersgrenze das Amt abgegeben habe, sei er zum Gemeindebrandmeister gewählt worden.

Die Feierstunde klang mit einem gemeinsamen Essen und einem gemütlichen Beisammensein aus. (hm) Fotos Feuerwehr

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