Landkreis Rotenburg. Die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft bringt Frauen und Unternehmen im Landkreis Rotenburg (Wümme) zusammen. Sie versteht sich als Dienstleister und Kompetenzagentur für Frauen, die beruflich wieder ein-, um- oder aufsteigen möchten. Frauen erhalten individuelle Hilfestellung bei der beruflichen Weiterentwicklung. Die Beratung sowie die Teilnahme an den vielfältigen Weiterbildungsangeboten der Koordinierungsstelle sind kostenlos.
Ilka Holsten-Poppe leitet die Koordinierungsstelle. Johanna Meeske ist seit Eröffnung der Ko-Stelle im Jahr 2013 mit an Bord. Dritte im Team ist seit Juni dieses Jahres Frauke Siems. Die Beratungsgespräche finden nach Vereinbarung und je nach Wohnort der Frauen im Büro in Bremervörde, in Zeven, im Mehrgenerationenhaus in Waffensen oder im Bildungszentrum Visselhövede statt.
Die Koordinierungsstelle Frauen & Wirtschaft im Landkreis Rotenburg (Wümme) ist eine von 23 in ganz Niedersachsen. Sie kooperiert mit Unternehmen, Akteuren des Arbeitsmarktes sowie Kommunen und Verbänden im gesamten Landkreis.
Durch regionale und überregionale Vernetzung erleichtert sie Frauen den beruflichen Wiedereinstieg und den Unternehmen die Suche nach geeigneten Fachkräften. „Die Koordinierungsstelle ist die zentrale Anlaufstelle für Frauen im Landkreis Rotenburg (Wümme), wenn es um berufliche Fragen geht. Sie bietet Beratung, vermittelt Kontakte, gibt Orientierung und stellt Informationen bereit“, erläutert Ilka Holsten-Poppe. Der erste Schritt zur Koordinierungsstelle Frauen & Wirtschaft sei „immer der richtige“.
Finanzierender Träger der Ko-Stelle ist der Landkreis Rotenburg (Wümme). Sie wird aus Landes- und EU-Mitteln (Europäischer Sozialfonds) finanziert und ist zugleich Geschäftsstelle des „Überbetrieblichen Verbundes“ (ÜBV), einem Zusammenschluss von kleinen und mittelständischen Unternehmen aus dem Landkreis Rotenburg.
Weitere Infos und Kontaktdaten unter www.frauenundwirtschaft-lkrow.de
BUZ: Johanna Meeske, Ilka Holsten-Poppe und Frauke Siems unterstützen Frauen beim beruflichen Wiedereinstieg (von links). Foto Landkreis